Historische Zeitungsausschnitte erzählen ebenfalls aus über 100 Jahren Schalke 04, und werden deshalb ab und zu im Rahmen der „1904 Geschichten“ vorgestellt.
Der Deutsche Meister geht samt Anhang mit der Reichsbahn auf eine Wochenend-Fahrt ins Ungewisse.
Erst seit wenigen Wochen ist der FC Schalke 04 Deutscher Meister, als man im Juli 1934 zu einer Vergnügungsfahrt zu unbekanntem Ziel aufbricht. Kuzorra und Szepan sind nicht dabei, letzterer deshalb, weil er wegen „hervorragender Leistungen“ bei der Fußballweltmeisterschaft in Italien (die kurz vor dem Finale der Deutschen Meisterschaft endete) einen kostenlosen Kuraufenthalt in Meinberg erhalten hatte (ein paar Fotos dazu findet man hier, beim RSV Barntrup.
Der hier gezeigte Artikel stammt, wenn ich mich recht erinnere, aus einer Gelsenkirchener Zeitung.
(Bild anklicken für große Version)
Gefunden in der 1954 anlässlich des 50jährigen Jubiläums zusammengestellten 37bändigen prächtigen Vereinschronik des FC Schalke 04.
„1904 Geschichten“.
Die Bitte geht an Alle: wenn ihr etwas habt aus über 100 königsblauen Jahren, etwas Wahres über Schalke, das ihr teilen wollt, Erlebnisse die erinnernswert sind oder ganz einfach Schilderungen, wie es war, wie man sich Eintrittskarten besorgte, wo in der Glückaufkampfbahn, dem Parkstadion oder der Arena man „daheim“ war, wie man dahin kam und wie es da zuging, oder was auch immer vielleicht jemand, der Schalke nur vom Fernsehen oder aus der Zeitung kennt, nie oder niemals wirklich wissen kann – aber vielleicht sollte – schickt mir (matthias.berghoefer[at]web.de) einfach eure Texte, Dreizeiler oder halbe Romane und egal wie’s mit Rechtschreibung aussieht. Hauptsache das, was ihr erzählt, ist wirklich wahr, man erkennt um welches Jahr es geht (wenigstens ungefähr) und ihr habt kein Problem damit, dass es hier, und vielleicht auch irgendwann mal in einem Buch, veröffentlicht wird – natürlich unter eurem Namen, oder einem „Pseudonym“ falls euch das aus irgendeinem Grund lieber ist.
1904 Geschichten sind eine Menge Holz. Ich bin mal gespannt.